Auf der Fahrt sahen wir endlich viele Kängurus in freie Wildbahn und das lebend. Tote Tiere säumten schon seit geraumer Zeit immer wieder die Strasse. Langsam schliesst sich der Kreis der von uns erwarteten Tiergarten. Mir kommt nur noch die Agakröte in den Sinn. Ob wir die wohl auch noch zu Gesicht bekommen?
Die Landschaft vor Darwin unterscheidet sich stark von derjenigen, die ich mir vorgestellt habe. Da ist nichts von dichten Wäldern oder sogar Dschungel. Vor Darwin liegt ein riesiges Feuchtgebiet, das Wetland. Wir besuchten unterwegs das Wetland-Informationszentrum, welches einen ausserordentlich guten Rundumblich über grosse Teile des Wetlands bot.
Je näher man Darwin kommt umso mehr Farben und Plantagen tauchen auf. Auffallend viele Mango-Plantagen mit ihren fast quadratisch gepflegten Baumkronen. Das liegt wohl an der maschinellen Ernte.
In Darwin angekommen und nach dem Bezug des Hotelzimmers begaben wir uns in den Botanischen Garten, der wohl umfassend ist, aber uns nicht so beeindruckt hat, wie seinerzeit derjenige von Christchurch in Neuseeland.
Gegen 16.00Uhr begann der sonntägliche Mindil Beach Abendmarkt. Ein bunter Markt, der alles anbietet. Von Food über Kleider bis zu kunsthandwerklichem Artikel. Mit einem sehr durchmischten Publikum.
Das Klima in Darwin ist heiss und feucht. Wir hatten dies erwartet, aber es ist halt schon eher unangenehm. Der Wasserkonsum steigt und die Sehnsucht nach kaltem Eis in irgendeiner Form ebenso.