160 km von Pemberton nach Margaret River mit Höhlenbesuch.
Wieder bei schlechtem Wetter, sogar mit Regen begann der Tag. Wir beschlossen in den Untergrund zu gehen und planten den Besuch der Mammoth Cave, der Mammut Höhle. So konnten wir dem Regen entgehen - mindesten für eine geraume Zeit.
Gedacht getan. Wir besuchten die Tropfsteinhöhle Mammoth Cave. Diese entpuppte sich als sehr lohnenswert und interessant. Die Höhle ist 80 m lang und 30 m hoch. Mit tausenden von Stalaktiten und Stalagmiten, diskreter Beleuchtung und sehr interessanten Information aus dem elektronischen Guide wurden wir in frühere Zeiten zurückversetzt. Den Namen bekam die Höhle, weil hier Saurierknochen gefunden wurden. Sie ist vollständig über metallene Stege mit Handläufen begehbar. Nach gut 45 Minuten, wieder am Tageslicht, durften wir feststellen, dass der Regen aufgehört hat. Sogar kleine Aufhellungen liessen einige Sonnenstrahlen durch die Wolken.
Nach dem Mittag trafen wir in der Stadt Margaret River ein und besuchten, wie immer, als erstes das Visitor Center. Die Stadt sticht ohne Besonderheiten heraus. Die Sehenswürdigkeiten sind allesamt in der Region zu finden. Das haben wir für morgen vorgesehen, weil ein sonniger Tag vorausgesagt ist.
Die Stadt hat rund 4'500 Einwohner. Die Region lebt vor allem vom Weinanbau und vom Tourismus. Den rund 500'000 Besucher pro Jahr bietet die Region eine Küste für alle möglichen Wassersport-Aktivitäten, mehrere Höhlen und auf Besucher vorbereitete Winzereien.
Morgen werden wir die Küstenorte erkunden und vielleicht doch noch einmal im Meer schwimmen - mal sehen.