Rückreise von Fraser über den Beachway von Double Island Point
Südwärts bei Low-Tide auf dem Weg zur Fähre.
Blick vom Double Island Point südwärts mit der Badebucht.
Dramatische Bushfire-Wolke vor der Sonne.
Aufwachen, Morgenessen, Packen und Putzen war die Devise. Bereits um 8am verliessen wir unsere bequeme und lieb gewonnene Unterkunft. Besser als in Yidney Rocks kann man unserer Ansicht nach, auf der ganzen Insel nirgends untergebracht sein.
Wir fuhren rasch möglichst bei Low-Tide zur Fähre um die Insel zu verlassen. Wir staunten, wie viele Wagen auf die Insel kommen wollten. Das zwang das Fährunternehmen zum Einsatz von beiden Fähren, was für uns in der Gegenrichtung die Wartezeit auf sozusagen Null reduziert hat. An der Rainbow Beach tankten wir den Wagen auf und kauften das Mittagessen ein. Unser Ziel war es über den Beachway den Double Island Point zu durchqueren und auf der anderen Seite in der Bucht des Points zu baden und eben das Mittagessen einzunehmen.
Das war wieder ein genussvolles Bad im Pazifik. Dieser ist momentan sehr warm - der Sommer hat begonnen!
Nach diesem Bad ging es endgültig nach Hause nach Wurtulla. Wieder auf festen Strassen mussten wir den Luftdruck in unseren Rädern wieder verdoppeln. Dies taten wir kurz nach dem Verlassen des Offroading-Weges, nicht unweit eines grösseren Bushfires. Den Buschbrand haben wir schon seit längerem im Horizont neben der Bay gesehen. Nun waren wir direkt daneben. Flammen sahen wir zwar keine aber eine mächtige Rauchwolke. Den entsprechenden Geruch hat uns nun bis nach Hause begleitet, blies der Wind doch genau sürdwärts. Zuhause, wieder mit dem Internet verbunden, stellten wir fest, dass das Feuer riesige Ausmasse angenommen hat. Es wurden 10'000 Personen in der Region evakuiert.
Das war sie nun, unsere 3. Reise. Sie hat uns eine tolle Natur näher gebracht. Gut zu wissen, dass die gesamte Fraser Insel unter Naturschutz steht. Somit dürften auch kommende Generationen in den Genuss dieser wirklich eindrucksvollen Insel kommen.
Wir waren überrascht von den grossen Distanzen und der allzeit vorhandenen Abhängigkeit von Ebbe und Flut. Wirklich raue, bucklige und teilweise sehr sandige Offroadstrecken haben uns das Offroadfahren näher gebracht. Wir haben es aber, wie schon gesagt, ohne Blessuren "erfahren".
Damit schliesse ich die Blog-Serie über unseren Australienaufenthalt. Genau in einer Woche sind wir wieder zuhause in Kehrsatz, bei annähernd 30° kälteren Temperaturen - Brrrrrrrrrr!
Danke für das Interesse am Blog. Bis bald einmal....