Wir fuhren bei schönem Wetter aber sehr kalten Temperaturen (so um 1°) in Jindabyne ab. Die Landschaft veränderte sich von der bergigen Seelandschaft zum typischen australisch flachen Weidegebiet mit unzähligen Schafen. Das Wetter wurde zusehends schlechter, es begann zu regnen. Und plötzlich fuhren wir in einen Schneesturm. Kein Witz - ein ausgewachsener Schneesturm in Australien mit Windstärken lange jenseits denen eines Haartrockners. Das Land um uns herum wurde weiss. Die Strassen zum Glück nicht - fahren doch alle Autos mit Sommerpneus herum.
Je weiter wir gegen die Küste kamen, hellte das Wetter auf. Und es soll so bleiben, wenn wir den Aussagen von verschiedenen, sehr freundlichen Personen, denen wir begegnet sind, Glauben schenken.
Morgen nehmen wir die 230 km nach dem Wilsons Promontory unter die Räder.