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01.09.2025 22:50   199   Färöer & Island

Thingevellir - Glaumbaer - Akurezri

11. Reisetag - Vulkane des Nordens und Torfhäuser


Um 9:00 Uhr verliessen wir Reykjavik bei sonnigem Wetter mit leichten Wolken Richtung Norden.
Wer den Nordwesten Islands bereist, entdeckt eine Landschaft voller Kontraste: wilde Naturkräfte, jahrtausendealte Formationen und zugleich die weiten Felder der bäuerlichen Bewirtschaftung.

Entlang der Strasse Herinsvegur zieht sich eine eindrucksvolle und alte Vulkanlandschaft. Hier treten die geologischen Kräfte Islands hautnah hervor – schwarze Lavafelder, bizarre erloschene Krater. Besonders bei klarem Wetter offenbart sich die majestätische Schönheit dieser Vulkanzüge, die die Entstehungsgeschichte Islands greifbar machen.

Einen faszinierenden Kontrast zu dieser wilden Natur bietet das Freilichtmuseum von Glaumbær. Hier stehen die berühmten Torfhäuser, deren dicke, grasbewachsene Wände einst Schutz vor Wind und Kälte boten. Bis ins 19. Jahrhundert lebten isländische Familien in solchen Höfen, die aus Holz, Stein und Torf errichtet wurden. In Glaumbær ist ein vollständiger Bauernhof mit seinen Wohn- und Wirtschaftsräumen erhalten, sodass Besucher einen authentischen Eindruck vom Alltagsleben vergangener Jahrhunderte gewinnen. Zwischen niedrigen Gängen und gemütlichen Stuben wird Geschichte hier lebendig.

Morgen geht es weiter in Nordisland.

Euer Martin Wenger


Vulkane an der Strasse Herinsvegur
Torfhäuser in Glaumbaer
Vorratsraum Im Torfhaus
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