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03.09.2025 20:16   201   Färöer & Island

Dettifoss - Egilsstadir

13. Reisetag - Wasserfälle und Hochebene im Nordosten Islands


Der Tag war regnerisch, mit ganz wenig Aufhellungen um den frühen Nachmittage herum.
Wir besuchten die Wasserfälle Dettifoss und Rjúkandafoss. Auf dem Weg fanden wir ein einsames Rentier, das mit gesenktem Haupt wohl ebenfalls unter dem Regen litt.

Im Nordosten Islands beeindruckt die wilde Hochebene mit ihrer kargen, fast mondähnlichen Landschaft, weiten Lavafeldern und einsamen Tälern. Hier entspringen auch einige der spektakulärsten Wasserfälle des Landes. Der Dettifoss, gespeist vom mächtigen Gletscherfluss Jökulsá á Fjöllum, gilt als der energiereichste Wasserfall Europas. Mit donnerndem Getöse stürzt er rund 45 Meter in eine enge Schlucht – ein Naturschauspiel, das Besucher durch seine rohe Kraft überwältigt. Weniger bekannt, aber ebenso reizvoll ist der Rjúkandafoss in Ostisland: Über mehrere Stufen fällt er elegant 139 Meter in die Tiefe und wirkt dabei fast wie ein Schleier aus Wasser, der sich über die Felsen legt. Gemeinsam mit den einsamen Hochlandebenen, in denen man kaum Spuren menschlicher Besiedlung findet, bilden diese Naturwunder ein Bild ursprünglicher, ungezähmter isländischer Landschaft.


Dettifoss
Rentier am Weg
Die Hochebene von Nordost Island
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